Engagement für die Gesellschaft

IBM

Als eines der wenigen IT-Unternehmen hat IBM bereits seit über 100 Jahren am weltweiten Markt Bestand. Corporate Social Responsiblity ist eng mit dem Markterfolg des Unternehmens verknüpft, denn Vertrauen und Transparenz sind wesentlich, um erfolgreich zu sein. “Dieser Erfolg basiert auf unseren Unternehmenswerten, die Vertrauen und persönliche Verantwortung in allen unseren Beziehungen zum wesentlichen Bestandteil haben“, erklärt Mag. Barbara Jax, Unternehmenssprecherin von IBM Österreich. Die Transparenz der Geschäftsaktivitäten und das Umweltmanagement von IBM beruhen weltweit in über 170 Standorten auf denselben Prinzipien. Bereiche wie die Verantwortung gegenüber den MitarbeiterInnen und das Engagement für die Gesellschaft werden in Österreich mit eigenen lokalen Ansprechpersonen aktiv umgesetzt. „Zu unseren aktuellen Aktivitäten zählen beispielsweise das Girls!Tech-Camp, der Töchtertag, Food-Jungle – eine Ernährungs-App für Jugendliche, kostenlose Beratung für gemeinnützige Vereine wie z. B. Medizin-Transparent.at oder Lehrerfortbildungen für die Digitalisierung“, zählt Jax auf.

Diversität und Inklusion

IBM blickt auf eine lange Geschichte bei der Unterstützung von Minderheiten und Gleichbehandlung im Unternehmen zurück. So hatte IBM mit dem Corporate Policy Letter Nr. 4 aus dem Jahre 1953 – lange bevor die rechtlichen Rahmenbedingungen bzw. Vorgaben in den USA geschaffen wurden – erstmals schriftlich und öffentlich den Gleichbehandlungsgrundsatz festgehalten und damit einen Paradigmenwechsel im Hinblick auf Gleichbehandlung und Förderung von Minderheiten eingeleitet.Diversity ist für IBM ein wichtiger Unternehmensgrundsatz und bedeutet nicht nur die Achtung der Würde und Rechte jeder/s Einzelnen, sondern meint Verständnis, Wertschätzung und Offenheit gegenüber menschlichen und kulturellen Unterschieden.  Als Arbeitgeber hat sich IBM zum Ziel gesetzt, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die niemanden ausgrenzen oder benachteiligen. IBM sieht Diversity auch als Erfolgsfaktor für eine innovative, partnerschaftliche und zukunftsorientierte Arbeitsweise, die unsere Spitzenposition im Wettbewerb sichert und unsere besondere Attraktivität als Arbeitgeber ausmacht. Denn eine divers zusammengesetzte Belegschaft ist die Grundlage für eine höhere Innovationskraft.

Soziales Engagement

Die MitarbeiterInnen sind die Arme und Beine des sozialen Engagements von IBM. In der Corporate Volunteering-Initiative „IBM Volunteers“ sind rund ein Drittel der IBM Österreich MitarbeiterInnen engagiert und beteiligen sich aktiv in Schulen und Vereinen in ihrer Umgebung. Sie bringen ihr Wissen und IT Know-how ein und IBM unterstützt diese Projekte mit Projekt-Leitfäden und Spenden. Seit Beginn des Jahres konzentriert sich IBM Volunteers mit der Initiative Skills Build noch stärker auf die IT-Kenntnisse der Jugendlichen in Österreich. Denn die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und Jugendliche müssen jetzt darauf vorbereitet werden. Hier kann IBM mit Erfahrungen und Wissen sehr gut unterstützen und praxisrelevante Einblicke geben.

Chancen für Alle

IBM sieht in Menschen immer in erster Linie deren Fähigkeiten und Talente und nicht eventuelle Einschränkungen. Die Interessen von MitarbeiterInnen mit gesundheitlichen Einschränkungen/Behinderungen werden im Unternehmen durch zertifizierte Behindertenvertrauenspersonen vertreten. Diese setzen sich für die Rechte sowie für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen dieser Mitarbeitergruppe ein. IBM setzt einen Fokus auf Innovation für die Integration von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen/Behinderungen und betont auch bei Stellenanzeigen ausdrücklich die Offenheit für Bewerbungen solcher Menschen. IBM arbeitet auch mit externen Organisationen zusammen, um Menschen mit Behinderungen gezielt anzusprechen. Im Arbeitsumfeld bietet IBM die nötige IT-Unterstützung oder sonstige eventuell notwendige Hilfsmittel für die täglichen Arbeitsabläufe an. Zusätzlich ist eine eigene Abteilung für die betriebliche Gesundheitsförderung und -vorsorge für alle MitarbeiterInnen zuständig, die auch für die ergonomisch optimale Einrichtung der Arbeitsplätze verantwortlich ist.

Schwerpunkte zukünftiger CSR-Aktivitäten

Die Digitalisierung hat eben erst begonnen. IBM steht hier an der Speerspitze und wird sicher auch in Zukunft einen Beitrag zur Chancengleichheit in der Digitalisierung leisten. Ein Beispiel dafür ist die Initiative „Let’s go digital“. IBM Österreich hat gemeinsam mit dem Fundraising Verband Austria und seiner Technologiespenden-Plattform Stifter-helfen.at digitale Kompetenzen und Lernwege erarbeitet, um geringqualifizierten Menschen einen Überblick über die Anforderungen zu verschaffen, die sie „digi-fit“ für die Arbeitswelt der Zukunft machen. So sollen auch Menschen ohne spezielle Vorkenntnisse – abseits herkömmlicher Ausbildungswege – in relativ kurzer Zeit zum Junior Developer oder Digital Marketing Experten ausgebildet werden. Damit ist und bleibt Bildung ein wesentlicher CSR-Schwerpunkt für IBM.